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Armin Minet, geb. 1962, Sternzeichen Hecht, studierte zunächst Mineralogie, war anschließend als Papierprüfer tätig und erlernte schließlich das Schreinerhandwerk.
Obwohl er die Ausbildung mit Auszeichnung abschloss, suchte er eine neue Herausforderung in der Welt jenseits
des rechten Winkels. Heute bezeichnet er sich als Holzschmied und setzt so die Kunsthandwerkstradition seiner Familie fort. Keine andere Bezeichnung könnte passender für ihn sein. Sein Wirken erstreckt sich vom Gestalten
von Schmuck über Nutzobjekte bis hin zu reinen Kunstgegenständen wie Skulpturen und Arrangements.
Begeistert vom Wunder des Lebendigen in all seiner Vielfalt, sind seine Werke bevorzugt organischen Ursprungs. Die Ausgangsmaterialien reichen vom Edelholz bis zum verwitterten Fundstück vom Rheinufer. Kiesel- und Edelstein, Meteoriten und Metallstücke, sowie Zähne und Knochen von Fischen, sind neben anderen skurril-interessanten, seltenen und seltsamen Materialien zu bewundern. Viel Zeit investiert der Künstler in das Sammeln
der Grundstoffe.
Er ist ständig auf der Suche und hat für ihr Auffinden besonders feine Antennen entwickelt. Die nicht verlorene Fähigkeit „mit Kinderaugen zu erkennen“ lässt ihn Dinge finden, die viele Erwachsene nicht einmal sehen: „ Sie ziehen mich an wie ein Magnet das Eisen.“ Nicht ich finde die Stücke – die Stücke finden mich!“
Armin Minet sieht sich als derjenige, der das Kunstobjekt, welches die Natur vorgegeben hat, vollendet.
Wichtig sind ihm der Respekt vor der Schöpfung und die Tatsache, dass er die Materialien nicht in eine Form zwingt. Intuition ersetzt Planung, Stücke entstehen z. T. durch inspiratives Zusammenpuzzeln völlig unterschiedlicher Teile zu einem harmonischen Objekt.
Manche werden – von Menschenhand unbearbeitet – mit eingebunden. Er nutzt die Ausstrahlung der natürlich vorgegebenen Formen und Farben und hebt die Schönheit von Struktur, Textur und Patina hervor. Seine unkonventionelle Betrachtungsweise befähigt ihn dazu, auch aus unscheinbaren Dingen Wertvolles zu gestalten.
So entstehen Schmuckstücke mit Anziehungskraft die Neugierde wecken, Wärme ausstrahlen und zum Anfassen reizen – sinnliche Objekte in deren Gegenwart man sich wohl fühlt, die den Betrachter in Überraschung und Staunen versetzen. Neben Erscheinungsform und Funktion legt der Künstler besonders bei seinen Gebrauchsgegenständen besonderen Wert auf die Ergonomie und die Harmonie: „Mensch und Werkstück müssen zueinander passen, füreinander gemacht sein.“
Seine ausdrucksstarken Naturschmuckobjekte bestechen durch Individualität, Qualität und Eleganz. Sie fallen auf, erzählen Geschichten, werden zum Begleiter des Trägers und verstärken dessen Ausstrahlung. Bezeichnend ist die Liebe zu seiner Arbeit, welche unter Anderem auch in der Perfektion der Details, wie z. B. der Knotentechniken, sichtbar wird und so die von ihm gefertigten Ketten enorm aufwertet. Manche seiner Objekte haben Talismancharakter und könnten ebenso aus dem Fundus eines Schamanen stammen.
Sein Markenzeichen sind die immer wiederkehrenden „ Gnubbel.“ Dies sind selten vorkommende, knollenartige Auswüchse von Bäumen, - die meist durch Überwallungen abgestorbener Aststummel entstehen -, welche eine in sich geschlossene, natürlich vorgegebene, nahezu vollendete Form aufweisen. Aufgrund schriftlicher Quellen ist bekannt, dass diese schon vor über 2000 Jahren von den keltischen Druiden als sakral-magische Gegenstände
benutzt wurden.
Durch seine naturnahen Einzelstücke setzt der Künstler bewusst einen Kontrast zu der kurzlebigen technisierten Massenware der modernen Industrie- und Konsumgesellschaft, zeigt uns die Natur von einer z.T. nicht mehr bekannten Seite und konfrontiert uns so mit der Entfremdung unseres eigenen Ursprungs. Seine Leitlinien bezieht
er u.a. durch die Rückbesinnung auf die Naturverbundenheit der letzten verbliebenen Naturvölker, deren uralte Erkenntnis, dass auch das Unbelebte eine Seele besitzt und ihre über Generationen überlieferte Spiritualität, die
ihnen Fähigkeiten eröffnet in Bereiche vorzudringen, von welchen wir Wohlstandsmenschen im Vergleich bestenfalls noch den Hauch einer Ahnung verspüren können.
Mit seinem Wirken lebt Armin Minet eine moderne Version des Jägers und Sammlers. Dankbar nimmt er die
Gaben von Mutter Natur an. Beeinflusst durch diese Faszination hat er einen einzigartigen, authentischen und unverwechselbaren Stil entwickelt.
Armin Minet ist anerkannter freier Künstler, gibt in Kursen Einblick in sein Können, hat das Buch
„Fundstücke – Schmuckstücke“ veröffentlicht und freut sich über Einladungen zu interessanten Events und Märkten. |
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Stationen
*1962 in Karlsruhe
1981 Abitur mit Auszeichnung
1982- 86 Studium der Mineralogie in Karlsruhe
1987- 94 Qualitätssicherung bei Fa. Holtzmann
1996- 98 Schreinerlehre ( Schwerpunkt Möbelbau und Möbeldesign ) incl.
Kunsttischler-Praktikum
Feb. 1998 Abschluss mit Auszeichnung
Seit 1998 Aufbau meines Ateliers, Gnubbel werden zum meinem Markenzeichen
Berufsbezeichnung „Holzschmied“ eingeführt
Ab 1999 Objekte und Skulpturen aus Fundmaterialien, Fischknochen
und Baumgnubbeln. Messer, Haarspangen und Angelrollen aus Vollholz
Seit 1999 Freie Referententätigkeit im CJD Maximiliansau im Bereich
Ausbildungsorientierung, Fachbereich Holzbearbeitung.
Seit 2000 Fertigung von Halsschmuck nach polynesischen Mustern aus Vollholz
und Mammutstoßzahn
Seit 2001 Schmuck aus seltenen heimischen Früchten wie z. B. Schwarznuss, Moornuss
Gnubbeln und Fischknochen. Verarbeitung von Federstahldraht ( auch allergiefreier Zahntechnikerdraht) im Schmuckbereich.
2002 Hohlgeflochtener Polyesterfaden ersetzt Leder- bzw. Baumwollband
Seit 2002 Verbesserung des Ziehknotens „ doppelter Spierenstich“ durch Steuerperlen
und verschweißtem Knotenende. Eigenkreationen von Schmuck durch
Integration von bisher in der Branche unbekannten Materialien
Seit 2003 Regelmäßige Teilnahme an Festen Messen Märkten. Herstellung von
Pilger- und Wanderstäben aus Haselnuss und Schwarzdorn.
Seit 2004 Workshopleiter in freier Tätigkeit bei der Firma „ Dick- feine Werkzeuge“
in Metten. Ständiger freier Mitarbeiter bei der Regionalen Schule Wörth/Rh.
A.G. Naturerlebnis.
Ab 2004 Bearbeitung und Bohren von Steinen
Seit 2005 Fertigung von Schmuck aus Naturmaterialien nach Auftrag
Angebot von Schmuck aus seltenen und seltsamen Materialien wie z. B.
Meteoriten, Steinzeitpfeilspitzen u.v.a.
2005 Gründung der „Auenwald Manufactur“ Kunst und Schmuck aus Naturmaterialien von Künstlerhand in Deutschland gefertigt. Qualität mit Garantie!
Seit 2006 Anerkannter Künstler
2006 Angebot von Workshops in der „Erlebniswerkstatt“ im CJD Maximiliansau
2006 Erfindung der Kugelsafe- Halsketten
2007 Herausgabe des Buchs „Fundstücke-Schmuckstücke“
Fernsehbeitrag über Gnubbel in allen 3. Programmen der ARD
2008 Teilnahme am Pfalzpreiswettbewerb des Kunsthandwerks
Seit 2008 Doppel-Helix-Flechtcolliers auf Basis von Macramee - Knotentechnik
Seit 2009 Multistring-Colliers
Auenwald Manufactur Armin Minet
Arndstraße 4. 76744 Wörth/Rh.
Tel.: 07271 / 97 96 58 oder 0151 / 20 70 49 40
E-Mail: auenwaldmanufactur@web.de
www.auenwaldmunfactur.de
Der Faden
Ein Schmuckstück ist nur so gut wie seine Präsentation. Ein gelungenes Schmuckstück
bedarf also einer besonderen Präsentation. Diese wird ermöglicht durch den seit Jahren
bewährten Faden aus Hohlgeflochtenem Polyester, welcher alle Vorteile herkömmlicher
Produkte vereint und sämtliche Nachteile ausschließt.
Individuelle Präsentation des Schmuckstücks durch Ziehknoten.
(lässt mit dem doppelten Spierenstich einen Ziehknoten zu der seine Bezeichnung zu Recht trägt und noch nach Jahren wie am ersten Tag funktioniert.)
Keine abstehenden Enden
Kein Aufdröseln aufgrund verschweißbarer Schnittstellen
Kein Abfärben
Kein Auffasern da leicht gewachst
Elegantes Erscheinungsbild
Keine allergischen Reaktionen
Hohe Alterungsresistenz
Phantastische Knotbarkeit
Absolut wasserresistent und waschbar
Schmutzabweisend
Hochreißfest
Angenehmes Tragegefühl (anschmiegsam aber nicht schlüpfrig)
Verschiedene Stärken (für jeden Zweck)
Vergessen Sie Alles was sie bisher kannten, - oder fragen sie Teilnehmer an Workshops
von Armin Minet. Dieser Faden ist ein Muss! für jeden der Naturschmuck herstellt und nach Aussage des Holzschmieds der mit großem Abstand beste auf dem Markt.
Zur Funktionsweise der längenverstellbaren Halsketten verweisen wir auf die Homepage
unseres Workshop-Leiters: www.auenwaldmanufactur.de
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Copyright 2008 - 2014 by Armin Minet
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